War nicht gerade erst Silvester? Trotzdem ist mit dem Januar schon wieder der erste Monat vorbei. Immerhin: Die erste Blogschau 20/01 birgt interessantes. Zum Beispiel Video-SEO, eine Abmahnumfrage oder ein Social Media Kit.

Boah, ist der Januar wirklich schon wieder vorbei? Das ging flott, war doch gerade erst Silvester. Ruckzuck ist auch das Jahr 2020 schon wieder Geschichte. Bis dahin stelle ich dir jedoch in meiner Blogschau Monat für Monat interessante Posts und Fundstücke vor. Fünf sind es im Januar 2020…

Sind Bewertungsportale eine Gefahr?

Zugegeben: Der „Titel“ ist drastisch. Aber was ich die Tage auf zeit.de las, fand ich schlicht gefährlich. Und zwar für uns Unternehmer, egal ob on- oder offline. Denn in dem Beitrag ging es um einen Gastronom, den ein Betrüger mit gefälschten Online-Bewertungen erpressen wollte. Negativen Bewertungen, versteht sich. Der Gastronom reagierte clever und ging an die Öffentlichkeit. Ein anderer Gastronom äußerte sich politisch und bekam prompt Drohungen. Das eigentliche Problem waren allerdings die Portale. Die nämlich unternahmen – nichts. Den Artikel findest du auf zeit.de.

Meinung: Es ist noch nicht lange her, dass wir in der Familie einen Geburtstag feierten. Mit am Tisch: Der Mann meiner Cousine, Inhaber eines italienischen Restaurants. Irgendwie landeten wir bei dem Thema Bewertung und er erzählte, dass sich einer seiner Gäste auf Google über Wespen beschwert hatte – im Biergarten. DRAUSSEN. Wer normal denken kann, lacht darüber natürlich. Dummerweise können heute viele nicht mehr normal denken. Ruckzuck stehst du dumm da…

Videos mit Video-SEO puschen

Mein nächster Tipp der Blogschau 20/01 dreht sich um Video-SEO. Video-SEO? Ist das nicht quasi YouTube-SEO? Jein! Beide Ideen sind laut mynd.com „stark miteinander verzahnt“, dennoch gibt es ein paar Unterschiede. Wie genau diese Unterschiede in der Praxis ausschauen, liest du besser auf mynd.com.

Meinung: Man (also ich) lernt doch nie aus. Bisher war für mich „Video-SEO“ quasi YouTube-SEO. Hieß bei mir bisher: Auf YouTube die passenden Keywords nennen, einen starken Titel sowie eine ebenso starke Description schreiben und gut ist. Tja, wieder was neues gelernt. Wobei ich zugeben muss, dass ich eher auf Text denn Videos setze. Aber so was kann man (also ich) ja ändern…

Ebook A/B-Tests für Landingpages

Tipp Nummer drei verweist nicht auf einen Artikel, sondern auf ein Ebook. Und zwar zum Thema „A/B Tests auf Landingpages“. Das Ebook ist kostenlos und bietet dir auf 14 Seiten geballtes Wissen. Das Buch ist in drei Bereiche – Elemente, Überschriften, Call to Action – gegliedert und erklärt anhand von Hypothesen, warum du dies und das mal testen solltest. Das Ebook kostet wie gesagt außer deine Mail-Addy. Aber diese ist das Buch wert. Apropos: Das Ebook findest du hier.

Meinung: Speziell auf meiner Girokonto-Seite setze ich gewisse Dinge wie die Ausblendung der Navigation um. Weil diese nur unnötig ablenkt und so die Conversion senkt. Jetzt muss ich allerdings zugeben, dass ich das bisher nicht wirklich getestet habe. Es wäre also mal an der Zeit. Bunchbox.co gibt das Ebook übrigens – oh Überraschung – nicht aus Barmherzigkeit raus. Die Hamburger bieten dir mit ihrem Tool spezielle Services eben im Bereich A/B Tests an. Kostenpflichtige Tools natürlich. Aber die musst du ja nicht nutzen…

Abmahnung: Jeder 2. Onlinehändler betroffen

Mein vierter Tipp in der Blogschau 20/01 ist das Ergebnis einer Umfrage und zwar einer Abmahnumfrage. In dieser verpackt Trusted Shops typische Gründe, Folgen oder Kosten einer Abmahnung. Böse: 2019 war fast jeder zweite Online-Händler betroffen. Noch böser: Am meisten mahnte die Konkurrenz ab. Der Trend zur Abmahnfreudigkeit zeigt zudem nach oben. Heißt: Die Konkurrenz geht teilweise mit allen Mitteln vor. Immerhin: Trusted Shops weist in seiner Abmahnumfrage darauf hin, dass Widerstand durchaus lohnt. Die Umfrage erhältst du als Download kostenlos auf trustedshops.de.

Meinung: Ich persönlich folge in der Regel der Devise leben und leben lassen. Wegen einer Bagatelle jemanden abmahnen? No way! Bei groben Verstößen wie unlauterer Wettbewerb sehe ich das natürlich anders. Wobei ich hier klarstelle: Ich habe noch nie jemanden abgemahnt bzw. abmahnen lassen. Meiner Meinung nach müssen Online-Händler jedoch in Deutschland bzw. in der EU viel zu viele Kleinigkeiten beachten. Und diese obendrein penibel umsetzen. Wenn du dagegen mal auf US-Seiten schaust, findest du auf diesen oft nicht mal ein Impressum. Die EU/D sollten daher weniger reglementieren und Abmahnungen stattdessen nur bei wirklich bösen Verfehlungen erlauben.

Social Media Kit zum Download

Der fünfte sowie letzte Tipp meiner Blogschau 20/01 liefert dir einen weiteren Download. Thema: Social Media. Inhalt: Das Ebook „From Hero to Zero“ (im Social Media) mit Zielgruppen- sowie Konkurrenzanalyse, Strategie, Tools und und und. Sowie etliche Excel-Tabellen mit einem Social Kalender oder für Social Tracking. Diese zwar in Englisch, allerdings kannst du dir diese ja fix „übersetzen“. So oder so: Allein das Ebook lohnt. Weil diese dieses vielleicht das eine oder andere verrät, was du noch nicht weißt. Das Kit bekommst du auf swat.io.

Meinung: Ohne Facebook und Co. kommt ein Webworker heute nicht mehr aus. Leider geht da auch eine Unmenge Zeit drauf. Daher schadet in diesem Bereich eine gewisse „Fortbildung“ nie. Zum einen in dem Punkt, wie du social besser vorgehen kannst. Zum anderen auch in dem Bereich, was du an Tools nutzen kannst. Um letzten Endes Zeit zu sparen oder um mehr Erfolg zu feiern. Daher mein Tipp: Lad’ dir das Social Media Kit runter, kostet schließlich nix!

Das war meine Blogschau 20/01. Viel Spaß beim Lesen!