Content Kuration im Social Media? Diese Strategie erklärt dir eine Infografik. Außerdem in der Blogschau 19/11: die neue Amazon API 5, Sinn oder Unsinn der Sidebar, der Mythos von Google PageSpeed Insights – und ein Bleistift.

Hallo Buddy, ab sofort erwartet dich hier auf WWG eine neue „Serie“. Einmal pro Monat schaue ich auf die „anderen“. Heißt konkret: Ich nenne dir in der Blogschau die besten Artikel, die für dich als Blogger und Webmaster interessant sein könnten. Lange Rede, kurzer Sinn – auf geht’s…

Infografik: Content Kuration im Social Media

Der erste Artikel der Blogschau 19/11 passt wie die berühmte Faust auf’s Auge: es geht um Content Kuration. Also das Aufbereiten von fremden Content in den eigenen Kanälen. Zugegeben geht es mehr um die Content Kuration im Social Media. Außerdem teilt unternehmer.de die Infografik auch nur von Blog2Social, hat diese also nicht selbst erstellt. Dennoch: Interessant ist die Infografik zur Content Kuration im Social Media allemal. Zumal unternehmer.de zusätzlich auf die 5-3-2-Regel eingeht und dir sieben Tipps zur Veröffentlichung gibt. Nützliche Social Media-Tools inklusive. Reinschauen lohnt und zwar auf unternehmer.de.

Meinung: Ich selbst nutze Content Kuration gern, aber leider auch viel zu selten. Das soll zum Beispiel die neue Blogschau ändern. Warum jedoch für fremden Content „werben“? Ganz einfach: Erstes machst du so andere Blogger in deinem Bereich auf dich aufmerksam, baust dir so „Freundschaften“ und damit ein Netzwerk auf. Nebeneffekt: So wird auch dein eigener Content mehr geteilt. Zweitens festigst du mit der Strategie deinen Ruf als Experte, kannst (und solltest) du doch deinen eigenen Senf zugeben. Drittens ist es nicht immer möglich, permanent selbst neuen Content zu erstellen. Stattdessen greifst du fremden Content auf, schreibst deine Meinung oder Erfahrung dazu und hast so ruckzuck einen eigenen Beitrag geschaffen. Egal ob in deinem Blog oder auf Facebook & Co. Probier’ es aus!

Bloofusion stellt Magazin Suchradar ein…

Die nächste Nachricht ist weniger schön: Bloofusion stellt sein Magazin Suchradar ein. Nach 13 Jahren (!) ist Schluss. Die letzte (81.) Ausgabe erscheint am 11. Dezember, also Mittwoch. Das Aber folgt prompt: So ganz vorbei ist es mit dem Suchradar nicht. Die Redaktion ruft das Suchradar 2.0 aus. Weil sich Lesegewohnheiten ebenso wie Branche ändern. Heißt? Das Magazin gibt es nur noch online, nicht mehr in regelmäßigen Ausgaben, dafür wieder in neuer Form wie Videos und Podcasts. Also als eine Art Blog? Scheint so…

Meinung: Ich mochte Suchradar echt gern. Zum einen, weil es das Magazin – neben einer kostenpflichtigen Printausgabe – als kostenloses PDF gab. Zweitens, weil ich diese PDF nicht unbedingt auf meinem PC oder Laptop lesen muss. Sondern auch auf meinem Tolino. Ich bin gespannt, wie es weitergeht.

Amazon stellt auf neue API 5 um…

Was so ein bisschen untergegangen ist: Amazon stellte sein Partnerprogramm auf die neue API 5 um. Scheinbar hat sich allein Peer von afm dem Thema angenommen. Für „Normalnutzer“ ändert sich beim Amazon Partnerprogramm quasi nichts. Nutzt du allerdings Plugins wie AAWP*, merkst die Änderungen durchaus. Weil solche Plugins ein Update brauchten, was die Entwickler natürlich lieferten. Dank dem Plugin kannst du jedenfalls Bestseller-Listen auf deiner Nischenseite anzeigen. Oder Vergleichstabellen erstellen. Wozu aber ist die neue API 5 nun gut? Laut Amazon soll diese die Produktsuche besser machen. Außerdem mehr Infos zu Prime und anderen Dingen liefern.

Meinung: Ich stimme Peer zu. Allzu große Änderungen sehe ich bei der API 5 (noch) nicht. Allerdings setzt Amazon die neuen Ideen wohl erst nach und nach um. Wichtig: Nutzt du ein Plugin wie AAWP* musst du dieses updaten. Obendrein ist nun HTTPS und somit SSL ein Muss. Ich selbst habe meine Nischenseiten einen Tag vor dem Ausrollen der API 5 umgestellt. Probleme hatte ich Gott sei Dank keine. Wegen API 5 zeigt AAWP Bestseller übrigens derzeit nicht über die ASIN an. Stattdessen musst du den Suchbegriff (z.B. Alufelgen) eingeben. Nur als Tipp!

Peer ist ein gutes Stichwort, kommt dieser in der aktuellen Blogschau 19/11 doch ein zweites Mal vor. Und zwar mit einem Artikel auf SiN zum (Un)Sinn der Sidebar. Peer führt ausführlich auf, was in seiner Sidebar enthalten ist und vor allem, was gut und was weniger gut funktioniert. Außerdem verrät Peer die Ergebnisse einer Umfrage, was sich Leser in der Sidebar wünschen.

Meinung: Es ist noch nicht so lange her, dass ich im Zuge der letzten Nischenseiten-Challenge einen Artikel zur Sidebar las. Allerdings – Asche auf mein Haupt – finde ich diesen nicht mehr. Der Artikel war jedenfalls interessant. Weil dieser ein bissel den Kopf lüftete. Kommentare oder das Archiv sollten zum Beispiel nicht rein. Weil diese im Grunde nix bringen. Durchaus logisch. Ich muss mal schauen, was ich auf welcher meiner Seiten testen kann. Peers Umfrage gibt mir ebenfalls ein paar Denkanstöße. Danke dafür!

Blogschau 19/11: Mythos Google PageSpeed Insights

Google PageSpeed Insights ein Mythos?

Einen weiteren interessanten Artikel fand ich die Tage auf hostpress.de. Thema: Google PageSpeed Insights und warum dieser ein großes „Missverständnis“ ist. Der Autor nennt die Schwachstellen von Google PageSpeed Insights, warum ein hoher Score eben nicht das Goldene vom Ei ist und Pingdom die bessere Alternative ist. Kurzum: Der Artikel ist wirklich lesenswert.

Meinung: Ich stimme zu – und widerspreche! Wie jetzt? Zum einen halte ich diesen „Hype“ um die Ladegeschwindigkeit für extrem übertrieben. So lange der Content stimmt, also hochwertig ist, sehe ich keine Logik darin, eine langsamere Seite schlechter zu bewerten. Auf der anderen Seite: Wenn eine Seite ewig zum Laden braucht, bin ich als User ganz schnell wieder weg. Dann such’ mir meine Infos auf einer anderen Seite. Fazit: Die Ladegeschwindigkeit ist wichtig, eine „100“ aber nicht unbedingt nötig. Bei meinen Seiten bin ich mit einer „90“ (Desktop) voll und ganz zufrieden. Da reicht in der Regel ein Cache-Plugin und gut ist. Statt ewig Zeit in jede kleine Optimierung zu stecken, erstelle ich lieber neuen Content. Was bei Google wohl besser ankommt?

Wie ein Bleistift gute Verkäufer verrät

Zuletzt in der Blogschau 19/11 noch ein Bleistift. Bleistift? Korrekt. Denn es geht darum, wie du anhand eines Bleistifts einen schlechten bzw. guten Verkäufer erkennst. Und vor allem: Was du daraus lernen und für dich selbst nutzen kannst.

Meinung: Hier halte ich jetzt mal die Klappe. Stattdessen rate ich dir einfach, den Artikel zu lesen. Darüber nachzudenken. Dann kannst du einiges für dich mitnehmen. Also: Schau’ selbst!

Das war die Blogschau 19/11…