So mein Freund, zweite Woche in der Nischenseiten-Challenge 2018. Laut Plan standen in dieser das CMS – ich setzte natürlich auf WordPress – und diverse nötige Plugins im Fokus. Parallel hab’ ich die ersten Seiten ins Netz gestellt.

In Woche eins der #NSC2018 stand das Finden der Nische auf der Agenda. Meine Entscheidung fiel zugegeben aus dem Bauch heraus. Das Suchvolumen ist nicht so hoch wie gewünscht, dafür ist die Nische quasi ohne Konkurrenz. Logo, ein paar Seiten habe ich durchaus gefunden. Dank der geringen SERPs auf die einzelnen Keywords verspreche ich mir aber gute Rankings, entsprechend Traffic und somit schließlich Umsatz. Aber abwarten. Guten Mutes bin ich jedenfalls, da mir die erste Keywordrecherche auf einige interessante Suchwörter dann doch ein gutes Suchvolumen verspricht. Dazu ist das Angebot auf Amazon richtig gut. Und zwar vom Niedrigpreisniveau bis durchaus teuer. Wobei die Nische – das ist wichtig – durchaus erklärungsbedürftig ist. Neueinsteiger dürften mit einigen typischen Wörtern oder Fachbegriffen nichts anfangen können. So sind über Ratgeber dann auch höherpreisige Varianten erklärt oder besser empfohlen.

Apropos – und ebenfalls wichtig bei deiner Recherche – verspricht mein Thema (Sport und Outdoor) bei Amazon sieben Prozent Provision. Da meine Nische in quasi allen Preisklassen von 50 bis etliche hundert Euro Angebote bietet, sollte da also schon was rumkommen. Aber wie gesagt: abwarten :-)

Nischenseiten-Challenge 2018: CMS = WordPress

In Woche zwei ging jedenfalls es um das Installieren eines CMS sowie einiger Plugins. Beim CMS setze ich wenig überraschend auf WordPress. Zugegeben ist WP mittlerweile nicht mehr ganz so schlank, aber – ich sag’s mal salopp – idiotensicher. Ich kenne mich jedenfalls mittlerweile gut mit WP aus und gerade für Anfänger gibt es wohl kein besseres CMS. Warum? Weil WordPress erstens schlicht selbsterklärend ist und du auch (und vor allem) als blutiger Anfänger schnell durchblickst. Zweitens gibt es tausende Themes (Layouts). Kostenlose sowie kostenpflichtige. Wobei selbst die kostenpflichtigen schon für 50 oder 60 Dollar zu haben und somit nicht die Welt kosten. Zumal du manche Themes sogar auf mehreren Domains bzw. Projekten nutzen kannst. Top. Drittens findest du für WordPress tausende Plugins. Inklusive AAWP, mit dem du ein wirklich tolles Amazon-Tool bekommst.

Meine Tipps für Webspace und Domain

Wie letzte Woche schon angedeutet, lohnt es, wenn du deine Domain plus Webspace bei bestimmten Hostern buchst. Zum Beispiel InternetWerk GmbH Webhosting* oder Serverprofis.de*. Warum? Weil die Installation von WP bei diesen Anbietern kinderleicht ist. Bei InternetWerk kannst du bereits im Bestellformular eine Software-Installation buchen. Kostenlos. Neben WP übrigens auch Joomla oder WebsiteBaker. Schwupps ist das gewünschte CMS schon installiert und dir jede Arbeit abgenommen. Wichtig: Nach Erhalt der Zugangsdaten lege dir einen neuen Admin an. Den ersten „admin“ löschst du. Hacker versuchen nämlich zuerst, über den typischen „admin“ ins System zu kommen.

Tipp: Lies’ dir meinen Report zur 2017er NSC durch. Da ist bereits alles erklärt. Inklusive ein paar Ratschlägen zur Domainsuche und und und.

Bei Serverprofis* loggst du dich hingegen in deinen Kundenaccount ein, schaust unter „aktive Verträge“, „Zum ControlPanel“ (links), scrollst runter bis „Script Installer“ und klickst auf dein Wunsch-CMS. Nach Eingabe einiger Daten ist das CMS ebenfalls schon installiert. Wichtig: Merke dir deine Zugangsdaten. InternetWerk macht dir die Sache leichter, aber auch Serverprofis.de ist schnell durchschaut. Obacht gilt bei SSL-Zertifikaten. Bei InternetWerk sind diese Standard, bei Serverprofis.de ab den Private-Tarifen dabei. Ein Muss sind diese SSL-Zertifikate zwar nur bei der Erhebung sensibler Nutzerdaten (Formulare). Doch auch Google wertet solche gesicherten Seiten positiv.

#NSC2018: Installieren der wichtigsten Plugins

Nach dem CMS folgten die ersten Plugins. Und zwar:

  • Yoast SEO
    Das Top-Plugin für dein Onpage-SEO. Zumal dir das Plugins auch den FLESCH-Index (Lesbarkeit) deiner Texte anzeigt. Das Web hat hier quasi andere Gesetze als Printmedien. Wenn du auf die Lesbarkeit deiner Texte achtest, kann das also nicht schaden. Tipps zum FLESCH-Score gebe ich übrigens hier. Einfacher als mit Yoast SEO geht Onpage-SEO jedenfalls nicht.
  • AAWP
    oder eben das Amazon Affiliate WordPress Plugin*. Ein fantastisches Tool zum Verlinken auf passende Amazon-Produkte samt Boxen sowie auch Bestseller-Listen, Vergleichstabellen, Angeboten und und und. Nicht umsonst (ab 39 Euro), aber wirklich jeden Cent wert.
  • WP Fasted Cache
    Ein typisches Cache-Tool. Bei einer Nischenseite vielleicht nicht wirklich nötig, aber auch nicht unnütz. Und wenn das Plugin über einen Platz weiter vorn entscheidet – weil schnellere Ladezeit – ist sein Zweck erfüllt.
  • Social Button Plugin
    Zum Teilen deines Contents, egal ob Ratgeber, How-to oder spezielle Angebote, ein absolutes Muss. Bisher nutzte ich Awesome Share Button, da ich aber keine Ahnung habe, ob das Plugin DSGVO-konform ist, setze ich bei meiner Nischenseite auf Shariff Wrapper. Dieses speichert keine personenbezogene Daten und ist somit safe.

Achtung: 25 % Rabatt auf AAWP bis Ende 2018

Da war es – vorerst. Später dürften eventuell weitere Plugin zukommen. Antispam Bee zum Beispiel. Bei Erfolg der Seite plane ich Tests, welche meine Nische wunderbar hergibt. Logisch, dass ich dann auf einen Blog setze, auf Kommentarspam aber weniger Lust habe. Ebenfalls im Blick habe ich das Plugin WP Product Review, dass Peer in höchsten Tönen lobt. Weil es tolle Bewertungsboxen für Produkte erlaubt. Einfach ist das Plugin wohl nicht zu handeln, das Ergebnis dürfte das Einfuchsen jedoch wert sein. Kleines Aber: WP Product Review ist wie AAWP kostenpflichtig. Weitere Plugins sind jedenfalls schon fest geplant, aber eben erst in ein paar Wochen wirklich ein Muss. Was zugegeben auch für AAWP* gilt.

Apropos AAWP: Bis Ende 2018 gibt es dank Peer einen dicken Rabatt von 25 (!) Prozent. Gib’ für diesen bei Kauf einfach den Gutschein-Code NSC2018 ein.

#NSC2018: Ausgaben, Zeitaufwand, Einnahmen

Zeit für eine erste Bilanz. Mein Arbeitsaufwand hält sich bisher in Grenzen. In die Nischenanalyse habe ich vielleicht drei Stunden investiert. Für die Installation von WordPress und den Plugins sowie die ersten bzw. rechtlich notwendigen Seiten – Datenschutz plus Impressum – veranschlage ich noch mal zwei Stunden. Zu Datenschutz und Impressum bekommst du in meinem 2017er Report übrigens ebenfalls ein paar Tipps.

Großzügig gerechnet beträgt mein Zeitaufwand für meine neue Nischenseite jedenfalls rund fünf Stunden. Für Domain und das Hosting bei Serverprofis* waren 33,36 Euro fällig. Wobei der Webspace hier schon auf zwei Jahre bezahlt ist. Die Domain wiederum auf ein Jahr.

ZeitaufwandKostenEinnahmen
Woche 013 Stunden00
Woche 022 Stunden33,36 Euro (Hosting)0
Woche 035 Stunden00
Woche 045 Stunden00
Woche 05-1345 Stunden00
Woche 14-1615 Stunden00
Woche 17-2115 Stunden07,32 Euro
GESAMT90 Stunden33,36 Euro7,32 Euro

Beim Layout meiner Seite habe ich mich übrigens noch nicht festgelegt. Ich teste auf einer anderen Seite gerade das spezielle Nischenseiten-Theme NicheWP*. Ist ein solches spezielles Theme nötig? Nein. Warum dann doch? Gerade dir als Neuling macht es vieles einfacher. Vor allem, wenn du schlicht keine Ahnung hast, wie du ein Theme deinen Wünschen anpassen kannst bzw. musst. Hier bringt NicheWP* bereits vieles mit, wo du im Backend nur ein paar Häkchen setzen oder eben entsprechende Einstellungen machen musst. Ohne jede Kenntnis von CCS und Co. Von daher stehe ich solchen Themes recht aufgeschlossen über. Zumal NicheWP für eine Domain (Personal) nur 39 Euro kostet. Der Clou ist aber eher der Tarif Professional. 89 Euro teuer, dafür auf beliebig vielen Domains zu nutzen. Heißt: Bei zehn Nischenseiten kostet dich das Thema nur noch 8,90 Euro pro Projekt, bei 100 Seiten sogar nur noch 89 Cent.

Nischenseiten-Challenge 2018: Weitere Pläne

Gut, dann kommt die typische Kritik. Da sehen doch alle Nischenseiten gleich aus. Stimmt. Aber zum einen kannst du das Theme halt auf deinen Geschmack anpassen. Farbe, Header-Grafik, Logo und und und. Davon ab sehen heute doch viele Seiten gleich aus. Mit einem schicken Header kannst du dich schon abheben. Und statt Geld ins Design zu stecken, ist das im Marketing besser angelegt. Das musst du aber für dich selbst entscheiden. Als Newbie machst du mit NicheWP jedenfalls nichts falsch. Mehr zum Theme die Tage (Wochen)…

So, das war’s von mir schon wieder. Wie gesagt, das NicheWP Theme bin ich gerade am testen. Ein bissel „spielen“ und vor allem auswerten muss ich noch. Über das Design mache ich mir daher erst später einen Kopf. Zur nächsten Woche steht der erste Content auf der Agenda. Sprich: erste Texte. Bis zur nächsten Woche also…